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Mosambik - Ein Jahr danach Im Februar 2000 wurde Mosambik von einer Reihe von Naturkatastrophen heimgesucht. Auf starke Regenfälle folgten zwei Hurrikans, und der grösste Teil des Landes war unter alles vernichtenden Wassermassen begraben.

Die dramatischen Bilder aus Mosambik - dem schwer betroffenen Land im Südosten von Afrika - bewegten die ganze Welt.

Bilanz einer Hilfsaktion. Laufzeit 50 Minuten.

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Hunderttausende von Menschen wurden obdachlos und versuchten sich vor den Fluten in Sicherheit zu bringen. Viele, die von der Flut überrascht wurden, suchten Schutz auf Dächern und Bäumen, wo sie oft tagelang auf die rettenden Hubschrauber warten mussten.

 

Die Schweizer Bevölkerung zeigte gegenüber den Unwetteropfern von Mosambik grossen Anteil. Bei den Spendenaktionen der Glückskette wurden bereits nach wenigen Wochen über 11 Mio. Franken gesammelt. Ein Teil dieses Geldes wurde für Soforthilfe, Saatgut, Decken, Kleider, Haushalt- und Ackergeräte, sowie für Familien-Zusammenführungen von über 65'000 Menschen eingesetzt.

In Zusammenarbeit mit lokalen Partnern nahmen Schweizer Hilfswerke, als Partner der Glückskette, Langzeitprojekte in Angriff, mit Priorität für Häuser, Trinkwasserbrunnen, Gesundheitszentren, Schulanlagen, Infrastruktur, etc.

Dank grosser Eigeninitiative der mosambikanischen Bevölkerung und der internationalen Solidarität, hat sich das Leben in dieser Region teilweise wieder normalisiert. Viele der geplanten Projekte konnten realisiert werden oder sind kurz vor der Fertigstellung.

Barbara Rady-Rupf und Guido Noth haben das von den Überschwemmungen stark heimgesuchten Einzugsgebiet des Limpopo-Flusses, die Provinz Gaza im Norden der Hauptstadt Maputo, im Juni 2000 und noch einmal im März 2001 besucht.
Bilanz einer Hilfsaktion!


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